Der chinesische Stromer-Hersteller BYD übernimmt den Vertrieb in Deutschland selbst. Trotz eines wachsenden Angebots hat das Unternehmen bisher nicht den erhofften Erfolg erzielt, daher wird die Strategie angepasst. Ziel für das nächste Jahr sind 50.000 Neuzulassungen.
Laut einem Bericht des Manager Magazin, der sich auf Teilnehmer eines Händlertreffens beruft, verkaufte BYD in Deutschland 2023, im ersten Jahr des Angebots, 4.139 Neuwagen. In den ersten drei Quartalen 2024 wurden 1.790 Neuzulassungen registriert.
Zum Vergleich: In China setzte BYD 2023 insgesamt 3.024.417 Fahrzeuge ab, davon 1.574.822 Elektroautos und der Rest Plug-in-Hybridfahrzeuge. In Deutschland bietet die Marke bisher vor allem Vollstromer an, seit diesem Jahr auch ein teilelektrisches Modell.
„Wir möchten mittelfristig etwa fünf bis zehn Prozent des Elektrosegments halten“, sagte der Vertriebschef für Deutschland, Lars Pauly, letztes Jahr. Bis wann dies gelingen soll, spezifizierte er nicht. Nun soll es im nächsten Jahr 50.000 Neuwagen sein, so der aktuelle Bericht. Damit würden die Chinesen vor etablierten europäischen Marken wie Peugeot oder Mini liegen und etwa auf dem erwarteten Niveau von Tesla.
„Wir sind mit dem Ergebnis nicht zufrieden“, sagte Europachefin Stella Li kürzlich auf der Pariser Automesse. „Deshalb werden Sie in den nächsten Monaten mehrere große Veränderungen bei BYD sehen.“ Man werde das Händlernetz in Europa bis Ende nächsten Jahres "verdoppeln bis verdreifachen". In Deutschland werde die Marke ihr Netz schneller ausbauen. Die Zahl der Händler soll bis Ende 2025 von derzeit 26 auf 120 ansteigen. Mit mehr Handelspartnern und mehr Standorten wolle BYD am Markt "deutlich mehr Durchschlagskraft entwickeln", heißt es im aktuellen Bericht.
Laut einem Bericht des Manager Magazin, der sich auf Teilnehmer eines Händlertreffens beruft, verkaufte BYD in Deutschland 2023, im ersten Jahr des Angebots, 4.139 Neuwagen. In den ersten drei Quartalen 2024 wurden 1.790 Neuzulassungen registriert.
Zum Vergleich: In China setzte BYD 2023 insgesamt 3.024.417 Fahrzeuge ab, davon 1.574.822 Elektroautos und der Rest Plug-in-Hybridfahrzeuge. In Deutschland bietet die Marke bisher vor allem Vollstromer an, seit diesem Jahr auch ein teilelektrisches Modell.
„Wir möchten mittelfristig etwa fünf bis zehn Prozent des Elektrosegments halten“, sagte der Vertriebschef für Deutschland, Lars Pauly, letztes Jahr. Bis wann dies gelingen soll, spezifizierte er nicht. Nun soll es im nächsten Jahr 50.000 Neuwagen sein, so der aktuelle Bericht. Damit würden die Chinesen vor etablierten europäischen Marken wie Peugeot oder Mini liegen und etwa auf dem erwarteten Niveau von Tesla.
„Wir sind mit dem Ergebnis nicht zufrieden“, sagte Europachefin Stella Li kürzlich auf der Pariser Automesse. „Deshalb werden Sie in den nächsten Monaten mehrere große Veränderungen bei BYD sehen.“ Man werde das Händlernetz in Europa bis Ende nächsten Jahres "verdoppeln bis verdreifachen". In Deutschland werde die Marke ihr Netz schneller ausbauen. Die Zahl der Händler soll bis Ende 2025 von derzeit 26 auf 120 ansteigen. Mit mehr Handelspartnern und mehr Standorten wolle BYD am Markt "deutlich mehr Durchschlagskraft entwickeln", heißt es im aktuellen Bericht.