BYD hat zum ersten Mal Elektroauto-Batterien per Flugzeug nach Deutschland geliefert. Am 23. November wurden ca. 300 Kilogramm schwere Batterien am Flughafen in der chinesischen Provinz Hubei verladen. Der Flug wurde von der chinesischen Frachtgesellschaft SF Airlines durchgeführt und der Flieger kam am frühen Morgen des 24. November sicher am Frankfurter Flughafen an.
Die Batterien stammen von FinDreams, der Batteriesparte des BYD-Konzerns. Es handelt sich um Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LFP-Akkus), wie das Unternehmen berichtet.
Der Transport von Lithium-Ionen-Batterien per Flugzeug ist aufgrund der Brand- und Explosionsgefahr schwierig und erfordert eine besondere Sicherheitsregelung. Die Batterien fallen unter die Klasse 9 der Gefahrgutsliste. Daher handelt es sich um den ersten Lufttransport von in China hergestellten großen Lithium-Batterien.
BYD ist für seine Blade-Batterie bekannt, die aus besonders langen Zellen besteht.
Nach den internationalen Sicherheitsregeln dürfen Batterien mit einem Gewicht von mehr als 35 Kilo nur mit einer Sondergenehmigung der Luftfahrtbehörde des Herkunftslandes transportiert werden. Zudem müssen Sicherheitstests mit der Batterie und der Verpackung durchgeführt werden, einschließlich einer Notfallübung.
FinDreams hat für den Transport außerdem ein explosionsgeschütztes Gehäuse für die Batteriepakete entwickelt. Die Sicherheitstests wurden von einem Expertenteam der Luftfahrtbehörden und von SF Airlines überwacht, darunter auch die Erhitzung des Akkus im voll geladenen Zustand.
Laut FinDreams legt dieser Flug den Grundstein für die Standardisierung und Normalisierung dieses Batterietransports. Das Unternehmen plant anscheinend, diesen Transportweg zukünftig häufiger zu nutzen. Die CO2-Bilanz der Batterie scheint für das Unternehmen keine große Rolle zu spielen, jedoch ist anzunehmen, dass die Batterien aufgrund der Kosten nicht für die Serienproduktion vorgesehen sind.
Der Bericht gibt keine Informationen zur Speicherkapazität der Akkus und für welches Fahrzeug sie bestimmt sind. Das relativ geringe Gewicht der Batterie von nur 300 Kilo deutet jedoch eher auf eine relativ kleine Batterie hin. Die 65-kWh-Batterie des Kia Niro EV wiegt bereits 443 Kilo und ist unserer Kenntnis nach eine NMC-Batterie; eine LFP-Batterie mit 65 kWh dürfte aufgrund der geringeren Energiedichte noch schwerer sein.
Laut CnEVPost soll Tesla in Grünheide angeblich eine LFP-Batterie in die Einstiegsversion des Model Y einbauen. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass es sich um diese Batterien handelt, da das Einstiegsmodell des Model Y wahrscheinlich eine Batterie mit rund 60 kWh haben wird und eine 300 kg schwere LFP-Batterie voraussichtlich nicht so viel speichern kann.
BYD ist bekannt für LFP-Batterien, insbesondere für die Blade-Batterie, die aus besonders langen klingenförmigen Zellen besteht. Der Konzern verkaufte zwischen Januar und September 77 Gigawattstunden Batteriekapazität, was einen Marktanteil von 16 Prozent und den zweiten Platz auf dem globalen Batteriemarkt bedeutet. CATL belegte wie üblich den ersten Platz mit 37 Prozent und 179 GWh.
Die Batterien stammen von FinDreams, der Batteriesparte des BYD-Konzerns. Es handelt sich um Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LFP-Akkus), wie das Unternehmen berichtet.
Der Transport von Lithium-Ionen-Batterien per Flugzeug ist aufgrund der Brand- und Explosionsgefahr schwierig und erfordert eine besondere Sicherheitsregelung. Die Batterien fallen unter die Klasse 9 der Gefahrgutsliste. Daher handelt es sich um den ersten Lufttransport von in China hergestellten großen Lithium-Batterien.
BYD ist für seine Blade-Batterie bekannt, die aus besonders langen Zellen besteht.
Nach den internationalen Sicherheitsregeln dürfen Batterien mit einem Gewicht von mehr als 35 Kilo nur mit einer Sondergenehmigung der Luftfahrtbehörde des Herkunftslandes transportiert werden. Zudem müssen Sicherheitstests mit der Batterie und der Verpackung durchgeführt werden, einschließlich einer Notfallübung.
FinDreams hat für den Transport außerdem ein explosionsgeschütztes Gehäuse für die Batteriepakete entwickelt. Die Sicherheitstests wurden von einem Expertenteam der Luftfahrtbehörden und von SF Airlines überwacht, darunter auch die Erhitzung des Akkus im voll geladenen Zustand.
Laut FinDreams legt dieser Flug den Grundstein für die Standardisierung und Normalisierung dieses Batterietransports. Das Unternehmen plant anscheinend, diesen Transportweg zukünftig häufiger zu nutzen. Die CO2-Bilanz der Batterie scheint für das Unternehmen keine große Rolle zu spielen, jedoch ist anzunehmen, dass die Batterien aufgrund der Kosten nicht für die Serienproduktion vorgesehen sind.
Der Bericht gibt keine Informationen zur Speicherkapazität der Akkus und für welches Fahrzeug sie bestimmt sind. Das relativ geringe Gewicht der Batterie von nur 300 Kilo deutet jedoch eher auf eine relativ kleine Batterie hin. Die 65-kWh-Batterie des Kia Niro EV wiegt bereits 443 Kilo und ist unserer Kenntnis nach eine NMC-Batterie; eine LFP-Batterie mit 65 kWh dürfte aufgrund der geringeren Energiedichte noch schwerer sein.
Laut CnEVPost soll Tesla in Grünheide angeblich eine LFP-Batterie in die Einstiegsversion des Model Y einbauen. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass es sich um diese Batterien handelt, da das Einstiegsmodell des Model Y wahrscheinlich eine Batterie mit rund 60 kWh haben wird und eine 300 kg schwere LFP-Batterie voraussichtlich nicht so viel speichern kann.
BYD ist bekannt für LFP-Batterien, insbesondere für die Blade-Batterie, die aus besonders langen klingenförmigen Zellen besteht. Der Konzern verkaufte zwischen Januar und September 77 Gigawattstunden Batteriekapazität, was einen Marktanteil von 16 Prozent und den zweiten Platz auf dem globalen Batteriemarkt bedeutet. CATL belegte wie üblich den ersten Platz mit 37 Prozent und 179 GWh.