BYD will Elektro-Kleinwagen als Dolphin Mini nach Europa bringen

Der chinesische Stromer-Hersteller BYD erweitert Berichten zufolge seine Modellpalette in Europa nach unten. Anstatt des 4290 Millimeter langen Kompaktwagens Dolphin wird zukünftig der bereits in China erhältliche Kleinwagen Seagull mit einer Länge von 3780 Millimetern den Einstieg bei der Marke hierzulande darstellen.

Das Elektroauto wird europäischen Kunden laut Händlerinformationen nicht als Seagull angeboten, sondern unter dem Namen Dolphin Mini. BYD verspricht auf X (früher Twitter) Sicherheit und Leistung auf höchstem Niveau durch seine Blade-Batterietechnologie und eine Reichweite von 427 Kilometern. Der Energiespeicher kann mit Gleichstrom-Schnellladen (DC) in 29 Minuten von 30 auf 80 Prozent aufgeladen werden.

Zu den Details des Dolphin Mini hat BYD noch keine Informationen veröffentlicht. Der Seagull, auf dem er basiert, wird von einem Elektromotor mit einer Leistung von 55 kW (75 PS) angetrieben. Damit beschleunigt er in bis zu 13 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Das Modell kostet in China ab rund 10.200 Euro. In Deutschland wird der Preis wahrscheinlich höher sein, etwa um die 20.000 Euro. Der größere Dolphin kostet regulär in Deutschland ab 32.990 Euro, aber der Hersteller gewährt derzeit einen Rabatt von 3000 Euro bis März.

Zum bisherigen Portfolio von BYD gehören die kompakten und mittelgroßen Baureihen Atto 3, Dolphin und Seal sowie die Oberklasselimousine Han EV und das große SUV Tang EV. In diesem Jahr wird außerdem das elektrische Mittelklasse-SUV Seal U erwartet.

Auch ein neues elektrisches Kompakt-SUV könnte nach Europa kommen. Der in China als Yuan Up bekannte Wagen kostet umgerechnet knapp 13.100 Euro und ist 4310 Millimeter lang. Berichten zufolge soll er unter dem Namen Atto 2 exportiert werden.

BYD hat kürzlich in Ungarn vorläufige Verkaufs- und Kaufverträge unterzeichnet, um dem Ziel der Fertigung von Fahrzeugen in Europa näherzukommen. In drei Jahren sollen die ersten Elektroautos des chinesischen Konzerns in Ungarn produziert werden. Welche Modelle das sein werden, ist noch nicht bekannt.

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