Am 20. September 2023 wird der D9 auf den Markt kommen, um eine Lücke auf dem deutschen Markt für Luxus-Vans zu schließen. Das von der BYD-Tochter Denza hergestellte Fahrzeug verfügt über einen Innenraum, der mit dem eines Mercedes Maybach konkurriert.
Lexus hat zugesagt, den LM in Europa zu verkaufen, während Volvo dasselbe mit dem EM erwägt. Außerdem sind die Chinesen mit dem Denza D9 in das Rennen eingestiegen und haben den Smoking-gekleideten Raumkreuzer auf der IAA in München vorgestellt, ohne die Möglichkeit eines Exports nach Europa zu leugnen. Der D9 wird wahrscheinlich ein harter Konkurrent für die V-Klasse werden. Der Denza ist das Ergebnis eines Joint Ventures zwischen Daimler und BYD, das vor 15 Jahren gegründet wurde, um China mit der elektrischen B-Klasse zu versorgen. Während die B-Klasse mit nur 30.000 verkauften Autos in zehn Jahren keinen großen Erfolg hatte, läuft der D9 mit Stuttgarter Hilfe außergewöhnlich gut. Mercedes hat seinen Anteil von 50 auf zehn Prozent reduziert. Seit seiner Markteinführung im letzten Sommer ist die Nachfrage nach dem Raumkreuzer stetig gestiegen. 3000 Autos wurden innerhalb der ersten halben Stunde bestellt und es gibt Berichten zufolge mehr als 70.000 interessierte Kunden, wobei jeden Monat mehr als 10.000 Autos ausgeliefert werden. Diese Zahl ist deutlich höher als die Zahl der in China verkauften V-Klassen.
Das ist kein Schock. Auch wenn die Schwaben die V-Klasse für China maßschneidern und lokale Umbauspezialisten ihr einen Maybach-Look verpassen, wirkt sie im Vergleich zu ihrem Verwandten blass und zurückhaltend. Sie ist 5,25 Meter lang und hat einen beleuchteten Nadelstreifengrill im Actros-Stil an der Nase und rote LED-Lanzen am Heck, die vor allem in den nächtlichen Städten alle Blicke auf sich ziehen. Außerdem hat er einen Komfort, der die Mercedes-Varianten wie ein Sammeltaxi auf der Schwäbischen Alb erscheinen lässt - ganz zu schweigen vom Multivan und ID.Buzz. Und das alles zu einem Preis, der den deutschen Luxuskunden die Tränen in die Augen treiben wird: Der D9 beginnt bei günstigen 330.000 RMB oder rund 42.000 Euro. Zum Vergleich: Mercedes verkauft die V-Klasse in China für mehr als 60.000 Euro, und in unserem Land ist sie in einer etwas edleren Ausführung kaum günstiger zu haben. Schon gar nicht mit Elektroantrieb. Und der D9 ist nicht einmal das Top-Level: In einer Auflage von 99 Einheiten hat der Van Maybach-Qualitäten und lockt die gebremste Elite mit einer zweifarbigen Lackierung außen und lediglich
Ein Bild erscheint, als du dich in der Kabine niederlässt, die mit weichem Leder und dickem Teppich ausgekleidet ist und von einer farbenfrohen Ambiente-Beleuchtung erhellt wird. Du greifst nach einem kalten Getränk aus dem elektrisch surrenden Barfach im Keller des Fahrersitzes und machst es dir bequem. Auf dem Tablet in der Armlehne stellst du schnell die Massage- und Klimaanlagenoptionen ein und legst dann dein Smartphone zum kabellosen Aufladen in seine eigene Tasche auf Kniehöhe. Während internationale Videos auf den beiden Bildschirmen vor dir laufen, werden die beiden ausklappbaren Tische uninteressant. Die eigentliche Attraktion ist der Schalter, der den Sitz in einen Liegesessel verwandelt. Wenn dein Kopf auf einem weichen Kissen ruht, deine Füße auf einer beheizten Ablage und die Skyline einer chinesischen Großstadt im Panoramadach zu sehen ist, ist selbst der längste Stau kein Grund zur Sorge mehr. Der D9 bietet eine unvergleichliche Ruhe und Gelassenheit. Im Gegensatz zu Transportern in anderen Ländern, deren Rumpeln über Kopfsteinpflaster zu hören ist, ist der D9 steif wie ein Brett und fest wie ein Fels. Er steht auf einer Elektro-Skateboard-Plattform aus der BYD-Familie, die durch Blade-Zellen zusätzlich stabilisiert wird. Statt des Geräuschs eines Selbstzündungsmotors ist nur das Surren des Elektromotors zu hören, der mit 312 PS in der Version mit Frontantrieb und 374 PS in der Version mit Allradantrieb genug Kraft hat, um den Koloss sanft über die Seidenstraße gleiten zu lassen.
Eine beeindruckende 100 kWh Batteriekapazität ist in die Unterseite des D9 integriert und ermöglicht eine großzügige 600 Kilometer Reichweite im chinesischen Zyklus.
Er kann über einen 160-kW-Anschluss aufgeladen werden. Alternativ gibt es drei Plug-in-Hybrid-Versionen mit einem 1,5-Liter-Benzinmotor mit bis zu 407 PS. Diese können mit bis zu 80 kW aufgeladen werden und erreichen in Kombination eine Reichweite von mehreren tausend Kilometern. Trotzdem ist die traditionelle Rolle des Chauffeurs in Asien immer noch weit verbreitet. Der Innenraum des Denza bietet viel Lack und Leder sowie einen bequemen Sessel mit Klimaanlage und Massagefunktion. Das Infotainment-System übertrifft sogar das beliebte MBUX. Mercedes hat jedoch nicht vor, sich übertrumpfen zu lassen. Die V-Klasse und ihre elektrische Variante wurden einem Facelift unterzogen, um sie noch luxuriöser zu machen. In zwei Jahren soll ein neuer Transporter auf Basis der Elektroplattform auf den Markt kommen, der noch mehr Ausstattungsmerkmale hat als die aktuellen Modelle. Gerüchten zufolge plant Mercedes, dieses neue Fahrzeug im Frühjahr in Peking als Antwort auf die IAA vorzustellen.
- ausschließlich mit Strom und als Plug-in Hybrid Electric Vehicle (PHEV) zu betreiben;
- Elektrisches Modell mit entweder 312 oder 374 PS
- Erweiterte Reichweite durch Blade-Batterietechnologie
Wird der Denza D9 in Deutschland erhältlich sein?
Kein anderes Fahrzeug in unserem Land kann mit dem Denza D9 mithalten
Das ist kein Schock. Auch wenn die Schwaben die V-Klasse für China maßschneidern und lokale Umbauspezialisten ihr einen Maybach-Look verpassen, wirkt sie im Vergleich zu ihrem Verwandten blass und zurückhaltend. Sie ist 5,25 Meter lang und hat einen beleuchteten Nadelstreifengrill im Actros-Stil an der Nase und rote LED-Lanzen am Heck, die vor allem in den nächtlichen Städten alle Blicke auf sich ziehen. Außerdem hat er einen Komfort, der die Mercedes-Varianten wie ein Sammeltaxi auf der Schwäbischen Alb erscheinen lässt - ganz zu schweigen vom Multivan und ID.Buzz. Und das alles zu einem Preis, der den deutschen Luxuskunden die Tränen in die Augen treiben wird: Der D9 beginnt bei günstigen 330.000 RMB oder rund 42.000 Euro. Zum Vergleich: Mercedes verkauft die V-Klasse in China für mehr als 60.000 Euro, und in unserem Land ist sie in einer etwas edleren Ausführung kaum günstiger zu haben. Schon gar nicht mit Elektroantrieb. Und der D9 ist nicht einmal das Top-Level: In einer Auflage von 99 Einheiten hat der Van Maybach-Qualitäten und lockt die gebremste Elite mit einer zweifarbigen Lackierung außen und lediglich
Ein Van mit luxuriösen Annehmlichkeiten wie einer Bar und Massagesesseln
Ein Bild erscheint, als du dich in der Kabine niederlässt, die mit weichem Leder und dickem Teppich ausgekleidet ist und von einer farbenfrohen Ambiente-Beleuchtung erhellt wird. Du greifst nach einem kalten Getränk aus dem elektrisch surrenden Barfach im Keller des Fahrersitzes und machst es dir bequem. Auf dem Tablet in der Armlehne stellst du schnell die Massage- und Klimaanlagenoptionen ein und legst dann dein Smartphone zum kabellosen Aufladen in seine eigene Tasche auf Kniehöhe. Während internationale Videos auf den beiden Bildschirmen vor dir laufen, werden die beiden ausklappbaren Tische uninteressant. Die eigentliche Attraktion ist der Schalter, der den Sitz in einen Liegesessel verwandelt. Wenn dein Kopf auf einem weichen Kissen ruht, deine Füße auf einer beheizten Ablage und die Skyline einer chinesischen Großstadt im Panoramadach zu sehen ist, ist selbst der längste Stau kein Grund zur Sorge mehr. Der D9 bietet eine unvergleichliche Ruhe und Gelassenheit. Im Gegensatz zu Transportern in anderen Ländern, deren Rumpeln über Kopfsteinpflaster zu hören ist, ist der D9 steif wie ein Brett und fest wie ein Fels. Er steht auf einer Elektro-Skateboard-Plattform aus der BYD-Familie, die durch Blade-Zellen zusätzlich stabilisiert wird. Statt des Geräuschs eines Selbstzündungsmotors ist nur das Surren des Elektromotors zu hören, der mit 312 PS in der Version mit Frontantrieb und 374 PS in der Version mit Allradantrieb genug Kraft hat, um den Koloss sanft über die Seidenstraße gleiten zu lassen.
Das Denza D9 Elektrofahrzeug kann mit einer maximalen Leistung von 160 kW aufgeladen werden
Eine beeindruckende 100 kWh Batteriekapazität ist in die Unterseite des D9 integriert und ermöglicht eine großzügige 600 Kilometer Reichweite im chinesischen Zyklus.
Er kann über einen 160-kW-Anschluss aufgeladen werden. Alternativ gibt es drei Plug-in-Hybrid-Versionen mit einem 1,5-Liter-Benzinmotor mit bis zu 407 PS. Diese können mit bis zu 80 kW aufgeladen werden und erreichen in Kombination eine Reichweite von mehreren tausend Kilometern. Trotzdem ist die traditionelle Rolle des Chauffeurs in Asien immer noch weit verbreitet. Der Innenraum des Denza bietet viel Lack und Leder sowie einen bequemen Sessel mit Klimaanlage und Massagefunktion. Das Infotainment-System übertrifft sogar das beliebte MBUX. Mercedes hat jedoch nicht vor, sich übertrumpfen zu lassen. Die V-Klasse und ihre elektrische Variante wurden einem Facelift unterzogen, um sie noch luxuriöser zu machen. In zwei Jahren soll ein neuer Transporter auf Basis der Elektroplattform auf den Markt kommen, der noch mehr Ausstattungsmerkmale hat als die aktuellen Modelle. Gerüchten zufolge plant Mercedes, dieses neue Fahrzeug im Frühjahr in Peking als Antwort auf die IAA vorzustellen.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: