Der chinesische Autohersteller BYD („Build Your Dreams“) bietet mittlerweile auch einige seiner Elektroautos in Europa an. In Zukunft plant das Unternehmen, in der Region zu produzieren und hat nun offenbar einen Standort ausgewählt.
Laut Berichten der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung gibt es bereits "einen klaren Favoriten": BYD plant seine erste europäische Autofabrik in Ungarn zu bauen. Diese Entscheidung wurde intern getroffen, so Quellen aus dem Unternehmen. Als potenzieller Standort wird die Großstadt Szeged im Süden Ungarns genannt. Deutschland hatte ebenfalls auf den Investor aus China gehofft, jedoch scheint sich das Unternehmen gegen Deutschland entschieden zu haben.
Es wird vermutet, dass subventionierte Fördergelder der ungarischen Regierung eine wichtige Rolle bei der Standortwahl gespielt haben. Das Unternehmen hat diese Informationen noch nicht bestätigt. Ein Sprecher des Unternehmens äußerte sich lediglich, dass die Entscheidung über den Standort für das erste Werk in Europa bis Ende des Jahres bekannt gegeben werde.
Das geplante Werk soll laut der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung eine jährliche Produktion im sechsstelligen Bereich haben. Es wird erwartet, dass der Betrieb des Werks ähnlich schnell wie das Werk des US-Konkurrenten Tesla in der Nähe von Berlin aufgenommen werden kann, das innerhalb von zwei Jahren errichtet wurde.
„Europa ist für BYD ein strategisch wichtiger Markt“, betonte Konzernchef Wang im September auf der Automesse IAA in München. Das Werk in Europa solle dazu beitragen, BYD als "lokalen Marktführer in Europa" zu etablieren. Der Hersteller strebt an, zu den Top 5 der Zulassungen in Europa zu gehören und in Deutschland einen Marktanteil von bis zu 10 Prozent zu erreichen.
Bald wird BYD die Modelle Seal und Dolphin auch nach Deutschland bringen. Diese Mittelklasselimousine und der Kompaktwagen erweitern das bisherige Angebot in Deutschland, das aus der Oberklasselimousine Han EV, dem SUV Tang EV und dem Kompakt-SUV Atto 3 besteht.
In China hat BYD bereits Tesla als Nummer eins bei Elektroautos überholt. Das Unternehmen, das seit 2022 ausschließlich elektrifizierte Fahrzeuge produziert, profitiert davon, dass es der zweitgrößte Batteriehersteller der Welt ist. In Europa ist das Unternehmen inzwischen in 17 Ländern vertreten, aber in den ersten neun Monaten des Jahres wurden nur wenige Tausend BYD-Fahrzeuge in der Region zugelassen.
Laut Berichten der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung gibt es bereits "einen klaren Favoriten": BYD plant seine erste europäische Autofabrik in Ungarn zu bauen. Diese Entscheidung wurde intern getroffen, so Quellen aus dem Unternehmen. Als potenzieller Standort wird die Großstadt Szeged im Süden Ungarns genannt. Deutschland hatte ebenfalls auf den Investor aus China gehofft, jedoch scheint sich das Unternehmen gegen Deutschland entschieden zu haben.
Es wird vermutet, dass subventionierte Fördergelder der ungarischen Regierung eine wichtige Rolle bei der Standortwahl gespielt haben. Das Unternehmen hat diese Informationen noch nicht bestätigt. Ein Sprecher des Unternehmens äußerte sich lediglich, dass die Entscheidung über den Standort für das erste Werk in Europa bis Ende des Jahres bekannt gegeben werde.
Das geplante Werk soll laut der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung eine jährliche Produktion im sechsstelligen Bereich haben. Es wird erwartet, dass der Betrieb des Werks ähnlich schnell wie das Werk des US-Konkurrenten Tesla in der Nähe von Berlin aufgenommen werden kann, das innerhalb von zwei Jahren errichtet wurde.
„Europa ist für BYD ein strategisch wichtiger Markt“, betonte Konzernchef Wang im September auf der Automesse IAA in München. Das Werk in Europa solle dazu beitragen, BYD als "lokalen Marktführer in Europa" zu etablieren. Der Hersteller strebt an, zu den Top 5 der Zulassungen in Europa zu gehören und in Deutschland einen Marktanteil von bis zu 10 Prozent zu erreichen.
Bald wird BYD die Modelle Seal und Dolphin auch nach Deutschland bringen. Diese Mittelklasselimousine und der Kompaktwagen erweitern das bisherige Angebot in Deutschland, das aus der Oberklasselimousine Han EV, dem SUV Tang EV und dem Kompakt-SUV Atto 3 besteht.
In China hat BYD bereits Tesla als Nummer eins bei Elektroautos überholt. Das Unternehmen, das seit 2022 ausschließlich elektrifizierte Fahrzeuge produziert, profitiert davon, dass es der zweitgrößte Batteriehersteller der Welt ist. In Europa ist das Unternehmen inzwischen in 17 Ländern vertreten, aber in den ersten neun Monaten des Jahres wurden nur wenige Tausend BYD-Fahrzeuge in der Region zugelassen.